Manchmal will man einfach nur ein bisschen Grün ins Haus holen, ohne gleich einen ganzen Dschungel zu pflegen. Pflanzen mit kleinen Blättern sind da genau das Richtige. Sie sind oft pflegeleichter und passen auch in die kleinsten Ecken deines Zuhauses. Aber welche Pflanzen eignen sich da am besten? Und wie pflegt man sie richtig? Lass uns das mal genauer anschauen.
Licht und standort für kleine blätter
Pflanzen mit kleinen Blättern haben oft den Vorteil, dass sie nicht so viel Licht brauchen wie ihre großblättrigen Kollegen. Wenn du auf der Suche nach solchen Pflanzen bist, findest du bei plant kleine blaadjes eine tolle Auswahl.Das heißt aber nicht, dass sie in einer dunklen Ecke vor sich hinvegetieren wollen. Ein heller Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung ist meistens ideal. Fensterbänke, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind, bieten oft das perfekte Gleichgewicht.
Einige der beliebtesten Pflanzen mit kleinen Blättern sind zum Beispiel die Peperomia und die Pilea. Beide kommen gut mit mittelhellem Licht zurecht und benötigen keinen direkten Sonnenschein, um zu gedeihen. Manchmal kann es aber auch sein, dass du ein bisschen herumexperimentieren musst, bis du den perfekten Platz gefunden hast. (Wer hätte gedacht, dass Pflanzen so wählerisch sein können?)
Gießen und düngen leicht gemacht
Das Gießen ist wohl der Punkt, an dem die meisten von uns schon mal gescheitert sind. Kleine Blätter bedeuten oft auch kleinere Wurzeln und weniger Wasserbedarf. Das heißt aber nicht, dass du sie komplett ignorieren kannst. Eine gute Faustregel ist es, die oberste Erdschicht ein wenig antrocknen zu lassen, bevor du wieder gießt.
Beim Düngen gilt: Weniger ist mehr. Besonders bei Zimmerpflanzen kann zu viel Dünger schnell zu Problemen führen. Am besten düngst du während der Wachstumsperiode (Frühling und Sommer) einmal im Monat mit einem schwachen Flüssigdünger. In den kälteren Monaten können die Pflanzen eine Pause gebrauchen – also ruhig mal den Dünger weglassen.
Richtiger schnitt für dichten wuchs
Kleine Blätter bedeuten nicht automatisch, dass die Pflanze klein bleibt. Viele dieser Pflanzen profitieren tatsächlich von einem regelmäßigen Schnitt. Das fördert den dichten Wuchs und verhindert, dass die Pflanze „langbeinig“ wird und ihre Form verliert.
Ein Beispiel hierfür ist der Efeu (Hedera helix). Der regelmäßige Rückschnitt hilft, die Pflanze kompakt und buschig zu halten. Und keine Sorge, du musst kein Profi-Gärtner sein – ein einfacher Schnitt mit einer sauberen Schere genügt meistens schon.
Typische probleme und lösungen
Sogar die pflegeleichtesten Pflanzen können ab und zu Probleme machen. Gelbe Blätter? Das könnte ein Zeichen von Überwässerung sein. Kleine braune Flecken? Eventuell steht deine Pflanze zu nah am Fenster und bekommt zu viel direktes Sonnenlicht.
Es gibt auch Schädlinge wie Spinnmilben oder Blattläuse, die besonders im Winter auftauchen können. Da hilft oft schon eine einfache Mischung aus Wasser und etwas Spülmittel, um die ungebetenen Gäste loszuwerden. Und immer dran denken: Jede Pflanze ist anders, und manchmal braucht es einfach ein bisschen Geduld, bis man herausgefunden hat, was sie wirklich braucht.
Mit diesen Tipps sollten deine kleinen grünen Mitbewohner gesund und munter bleiben. Also ran an die Gießkanne – aber nicht übertreiben!